Die Herstellung des berühmten Schweizer Aperitifs ist geheimnisumwittert, und deshalb wollen wir hier auch nicht alles verraten. Der Appenzeller Alpenbitter ist ein alkoholisches Kräuterprodukt, das zu 100% natürlich und ohne chemische Zutaten hergestellt wird. Er zählt mit seinen 29% vol. zu den Spirituosen und im Speziellen zu den Aperitifs oder Bittern. Soweit ist alles klar. Aber seine Herstellung ist ein bisschen komplizierter, als gemeinhin angenommen wird: Zehn verschiedene Halbfabrikate, jedes mit einer anderen Kräutermischung, werden hergestellt. Jedes dieser Halbfabrikate ist ein fein abgestimmtes Rezept.
Durch die Destillation werden einem Teil der Kräutermischungen die edlen Aromastoffe entzogen. Die Mazeration, ein Kaltverfahren, liefert aus den anderen Kräutern den immer gleichen Extraktionsgehalt an Bitterstoffen. Bei beiden Verfahren werden die Kräuter im Alkohol angesetzt. Für jedes Halbfabrikat ist eine bestimmte Lagerzeit festgelegt, teilweise von über einem Jahr.
Die glückliche Vereinigung von «kalten» (Mazeration) und «warmen» (Destillation) Kräuterauszügen und edlen Branntweinen gibt dem Appenzeller Alpenbitter als Endprodukt seine unnachahmliche Feinheit und den viel gerühmten Geschmack: federleicht süß – versteckt herb. Kein Aroma herrscht vor. Harmonisch und ausgeglichen präsentiert sich der Appenzeller Alpenbitter.
mit Farbstoff
Kräuterlikör
Alkoholgehalt 29%vol.
Appenzeller Alpenbitter, CH-9050 Appenzell, Schweiz
Zusammensetzung: Alkohol, Zuckerarten, französischer Weinbrand, Süssweine, Caramel, Auszüge und Destillate von 42 Kräutern und Gewürzen
